Zum letzten Saisonspiel im Jahr 2024 musste die FSG Giengen-Brenz am Samstag 14.12.2024 leider mit geschwächtem Kader antreten. Zudem war von Beginn an klar, dass gegen die Gäste aus Argental, dem aktuellen Spitzenreiter, ein schweres Spiel bevorstand.

Beide Mannschaften starteten gut in die Partie und so zeigte sich zu Spielbeginn ein ausgeglichenes Duell. Die Frauen der FSG konnten das Tempospiel der Gäste unterbinden und zeigten im Gegenzug selbst gute Spielaktionen im Angriff und Zug zum Tor.

Nach den ersten 10 Minuten hatten beide Mannschaften bereits jeweils 6 Tore erzielt. Auch in den folgenden Minuten fand ein schneller Schlagabtausch statt. Somit stand es in der 20. Minute ausgeglichen 14:14. Die Heimmannschaft war zu diesem Zeitpunkt sehr zufrieden mit ihrer Leistung und motivierte sich in den Auszeiten weiterhin daran anzuknüpfen.

Die beiden Teams verabschiedeten sich mit einem Unentschieden (20:20) in die Halbzeitpause.
Für die Frauen der FSG war klar, dass in diesem Spiel noch alles möglich ist, wenn an die Leistung der erstem Halbzeit angeknüpft werden kann. Allerdings drehten die Gäste aus Argental in der zweiten Halbzeit auf und konnten sich somit bereits nach wenigen Minuten erstmals mit 5 Toren absetzen. Die FSG verlor im Angriff zunehmend den Faden und tat sich schwer, bei teilweise doppelter Manndeckung, gute Abschlüsse zu finden. Jeder Fehler wurde im Gegenzug direkt mit einem schnellen Gegentor der Gegnerinnen bestraft. 10 Minuten vor Abpfiff hatten sich die Frauen der SG Argental einen Vorsprung von 12 Toren erspielt. Die Kräfte der FSG-Damen schwanden immer mehr und konnten aufgrund des begrenzten Kaders nicht kompensiert werden. Schlussendlich gewinnt die SG Argental gegen die FSG Giengen-Brenz mit 34:51.

Am 12. Januar um 17:00 Uhr trifft die FSG Giengen-Brenz als nächstes auswärts auf die TSG Schnaitheim.

Es spielten: Ina Heißwolf (12), Marie Lanzinger (9), Laura Gerlach (4), Veronika Kramer (3), Leonie Bäurle (2), Lara Mößle (2), Svenja Geyer (1), Pauline Thumm (1), Nicole Hönig, Daniela Hüsken, Allegra-Marie Müller, Lea Neudörfer